Die Kunikundenkappelle

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Impressum

Sie trägt den Namen der Hl. Kunigunde. Gemahlim Heinrichs des II., Sie ist 1033 gestorben und 1200 heiliggesprochen - liegt an der Seite ihres Gemahls im Dom zu Bamberg begraben.

Der Sage nach Stiftete die Kaiserin diese Kapelle zum Dank für Gottes gnädige Hilfe, der Sie durch das Glockengeläut aus Bullenheim auf dem richtigen Weg aus dem Wald führte.

Als erstes soll dort eine Holzkapelle gestanden haben die 1474 verfallen war. daraus wurde der heutige Steinbau. Die Kapelle verlor nach der Reformation 1525 ihre Bedeutung als Wallfahrtskirche und verfiel schliesslich. bis zur heutigen Ruine.

Das noch vorhandene Mauerwerk der Kapelle ist mehrfach grundlegend saniert worden. Neben den zwei gotischen Fenstereinfassungen ist noch der Eingang erhalten, an dessen beiden Seiten noch Podeste herausragen, worauf einst Steinfiguren standen.

Von der Ruine aus hat man einen schönen Blick über die vorausliegende Ebene, mit den Dörfern Bullenheim, Ippesheim und Seinsheim.

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